Friday, 19 September, 2025г.
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Uranmaschine / Fundamente des Versuchsreaktors - Lost Places - GoPro 4

Uranmaschine / Fundamente des Versuchsreaktors - Lost Places - GoPro 4У вашего броузера проблема в совместимости с HTML5
Im Rahmen des deutschen Uranprojektes wurde die Chemisch-physikalische- und Atom-Versuchsstelle der Wehrmacht eingerichtet. Wernher von Braun wurde ab 1929 ein Mitarbeiter Hermann Oberths und ab 1937 der technische Leiter des Entwicklungsprogramms für militärische Raketen.Im Rahmen des Uranprojekts sollte die 1938 von Otto Hahn und Fritz Straßmann entdeckte Kernspaltung technisch nutzbar gemacht werden. Kurt Diebner hatte das Ziel, einen lauffähigen Nuklearreaktor zu entwickeln. Dazu führte er mit seinem Team in drei Versuchsreihen (Versuche G I bis G III) durch. Die Versuchsaufbauten bestanden aus einer Neutronenquelle, Würfeln aus Natururan und Paraffin oder Schwerem Wasser als Moderator. Die Gruppe befand sich in Konkurrenz um die knappen Materialien mit entsprechenden Forschungsvorhaben unter der Leitung von Werner Heisenberg.1944: Im Frühjahr kam es nach mehreren dokumentierten Reaktorversuchen zu dem Versuch G III b mit 564 kg Uranwürfeln und knapp sechshundert Litern schwerem Wasser. Die Auswertung der Versuche ergab für G III b eine Neutronenvermehrung um 106 Prozent. Diese Werte lagen deutlich über allen zuvor erreichten Ergebnissen. Diebners Reaktorkonzept hatte seine Tauglichkeit bewiesen. Im Herbst 1944 begann Diebner mit einem neuen Reaktorversuch, dessen Umstände bis heute nicht eindeutig geklärt sind. Offensichtlich kam es dabei zu einem meldepflichtigen Unfall in der kerntechnischen Anlage, in dessen Folge Mitarbeiter verstrahlt worden sind. Nach dem Ende des Krieges 1945 wurde die gesamte Anlage zunächst demontiert und die Laboreinrichtungen als Reparationszahlung in die Sowjetunion transportiert. Anschließend plünderten die Bewohner der umliegenden Dörfer die Anlage. Soldaten der Sowjetischen Besatzungstruppen in Deutschland sprengten 1945 weite Teile der Anlage. Die Gruppe der Sowjetischen Streitkräfte in Deutschland (GSSD) erklärte das Gelände zum militärischen Sperrgebiet, ein Munitionslager wurde auf den Ruinen der ehemaligen Versuchsstelle errichtet.Die Fundamente und das Containment des Versuchsreaktors aus Stahlbeton blieben erhalten, das darüber angeordnete hölzerne Prüfgebäude mit dem Versuchsreaktor wurde abgerissen. Durch die sowjetischen Streitkräfte wurden einige Lagerhallen nahe dem ehemaligen Reaktor errichtet. Es ist vermutlich die einzigst erhaltene Anlage in Deutschland !
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