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Die familiäre Situation, in der Ludwig IV. seine Herrschaftsansprüche durchsetzen musste, bietet Stoff für ein Drama. Im Testament hatte sein Vater, Herzog Ludwigs II. der Strenge, festgelegt, dass Ludwig IV. sich die Herrschaft in der Pfalzgrafschaft und im Herzogtum Oberbayern mit seinem älteren Bruder Rudolf I. teilen sollte. Eine erbittert geführte Rivalität unter den Brüdern war die Folge. Selbst als Ludwig IV. im Jahre 1314 zum König des Heiligen Römischen Reichs gewählt wurde, unterstützte sein Bruder dessen Gegner, Friedrich den Schönen. Drei Jahre später, nachdem Ludwig IV. Rudolf I. eine Reihe von Niederlagen beigebracht hatte, gab dieser schließlich sämtliche Herrschaftsansprüche auf.