Vortrag Prof. Dr. Gerald Hüther Konferenz Partnerschaftliche Familie Teil3.m4v
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Als einen Höhepunkt unserer seit 2009 geführten Trialog-Reihe, bei der Vertreter aus der Politik, dem Unternehmenssektor und der organisierten Zivilgesellschaft begleitet von Wissenschaft und Medien zusammentreffen, um eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu erörtern und umzusetzen, veranstaltet die HUMBOLDT-VIADRINA School of Governance in Zusammenarbeit mit der Norwegisch-Deutschen Willy-Brandt-Stiftung eine Konferenz mit dem Titel: „Partnerschaftliche Familie als öffentliches Gut -- eine Utopie?" Das Konzept der partnerschaftlichen Familie als öffentliches Gut zielt auf langfristige gesellschaftliche Veränderungen im Sinne der Partnerschaftlichkeit ab und stellt zugleich ökonomische Argumente dafür heraus. Es begreift Familie als eine Institution, für deren Chancen eine öffentliche Verantwortung besteht. Der Kerngedanke des Konzepts liegt darin, sowohl Frauen als auch Männern die Chance zu eröffnen, sich partnerschaftlich über die Verteilung von Familien- und Berufsarbeit zu verständigen. Dazu muss eine bessere Work-Life-Balance gefunden werden, denn Frauen wie Männer brauchen -- auch bei verbesserter Unterstützung durch Infrastruktur -- für beides mehr Zeit. Die Herausforderungen und Perspektiven eines solchen Zukunftskonzeptes stehen im Mittelpunkt dieser Konferenz. Den Konferenzrahmen werden zwei öffentliche Vorträge bilden: Zum Auftakt am 16. Februar 2012 möchte Ihnen Frau Prof. Dr. Gesine Schwan in einem Grundsatzvortrag das Konzept „Partnerschaftliche Familie als öffentliches Gut" vorstellen. Den Abschlussvortrag am 17. Februar 2012 wird der Neurobiologe Herr Prof. Dr. Gerald Hüther halten - unter dem Titel „Neue Väter braucht das Land". Im geschlossenen Teil der Konferenz liegt der Fokus auf einer vertieften Auseinandersetzung mit den Herausforderungen und Perspektiven partnerschaftlich organisierter Familien. Hierzu wird es nach dem Eröffnungspodium verschiedene parallel organisierte Workshops geben.