Positive Psychologie: Grundlagen, aktuelle Erkenntnisse, Anwendungen bei Störungen
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Schon immer gingen vor allem PhilosophInnen und spirituelle LehrerInnen der Frage nach einem "guten Leben" nach. Die von dem amerikanischen Psychologen Martin Seligman 1998 begründete Positive Psychologie greift diese Fragestellung auf. Für die Behandlung von Menschen mit Traumafolgestörungen bietet die Positive Psychologie einen vielversprechenden, ergänzenden Ansatz. Auch in der Burn-out-Prophylaxe hat sich die Positive Psychologie bewährt.
Die Psychoanalytikerin Prof. Dr. Luise Reddemann informiert in diesem Seminar über aktuelle Erkenntnisse der Positiven Psychologie, deren Einsatz bei der Arbeit mit Menschen mit Extrembelastungen im Anschluss beleuchtet wird. Themen des Seminars sind u.a.: Die Bedeutung von Menschenbildern für die Psychotherapie, Wert- und Sinnorientierung, Achtsamkeit, "growth through adversity".
Das Interesse der Psychoanalytikerin Prof. Dr. Luise Reddemann (*1943) gilt der Behandlung von Menschen mit schweren Traumatisierungen. Die von ihr entwickelte PITT (Psychodynamische Imaginative Trauma Therapie) hat sich besonders bei komplexen posttraumatischen Belastungsstörungen, dissoziativen Störungen und Persönlichkeitsstörungen klinisch bewährt. Prof. Reddemann setzt sich insbesondere für eine frauengerechte Psychotherapie ein. Sie wurde dafür mit dem Berta von Pappenheim Preis der ISSD (International Society for the Studies of Dissociation) ausgezeichnet.
Fünftägiges Seminar im Rahmen der 59. Lindauer Psychotherapiewochen "Dem Fremden begegnen" / "Der Gewalt begegnen" vom 13. - 24. April 2009 in Lindau
Der Link zur CD: http://www.auditorium-netzwerk.de/AutorInnen/P-Q-R/Reddemann-Luise/Reddemann-Luise-Traumafolgestoerungen-und-Positive-Psychologie::3579.html