Harald Sturm ist Geschäftsführer der Schärdinger Werbeagentur Sturmerprobt - Marketing und Kommunikation seit 1992 https://www.sturmerprobt.com
Hintergrundstory zur Markenstrategie, wo Vertrauen eine zentrale Rolle in der Markenbildung hat.
Der bekannte Soziologe und Systemtheoretiker Niklas Luhmann hat einmal ungewöhnlich lebensnah formuliert, ohne jegliches Vertrauen könne man sein Bett morgens nicht verlassen. In unserer modernen und digitalisierten Gesellschaft ist ein Leben ohne Vertrauen schlicht unmöglich. Vertrauen ist immer dann unabdingbar, wenn sich etwas unserer direkten Kontrolle entzieht.
Wer dem Piloten nicht traut, kann in kein Flugzeug steigen.
Wer dem Lehrer nicht traut, muss seine Kinder zu Hause unterrichten.
Und wer Unternehmen und Herstellern nicht traut, dürfte schlichtweg kein Smartphone mehr nutzen, im Restaurant essen gehen oder die Zeitung lesen.
Unsere Welt ist furchtbar komplex geworden, und Vertrauen gehört zu den wenigen Konstanten, die immer noch einen enormen Wert für uns haben.
Vertrauen zu haben erleichtert uns Entscheidungen und schafft umgekehrt Wettbewerbsvorteile für vertrauensvolle Unternehmen. Eine starke Markenstrategie hat deshalb das Thema Vertrauen immer im Blickpunkt.
Heutzutage schaffen Unternehmen eine solche Basis, indem sie transparent agieren, gesellschaftliches Engagement zeigen und nachhaltig Wirtschaften.
Nur „die beste Qualität“ zu garantieren reicht im Zeitalter der Informationsgesellschaft heute nicht mehr aus.
Vertrauensbildende Maßnahmen zahlen sich langfristig aus. Sie bewirken im besten Falle sogar so etwas wie einen Vertrauensvorschuss, von dem in Krisenzeiten gezehrt werden kann: Ein guter Ruf weckt nicht nur Vertrauen. Vertrauen schützt auch den Ruf.
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