Monday, 22 September, 2025г.
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IN NISCHNI-NOWGOROD (Lied und Blues)

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IN NISCHNI-NOWGOROD Lied und Blues Text: Fritz Löhner-Beda (1883 - 1942) Musik: Richard Fall (1882 - 1945) Notenrolle EMPECO der Firma "Michael, Preuß & Co." (Serienrolle D 149) (um 1927) Klavier der Marke HERMANN GRAF (Augustusburg) mit Selbstspieleinbau der Firma KÄSTNER AUTOPIANO AG (Leipzig) (um 1925) Richard Fall (* 3. April 1882 in Gewitsch, Österreich-Ungarn; † Anfang 1945 im KZ Auschwitz) war ein österreichischer Komponist und Dirigent jüdischer Abstammung. Eine seiner bekanntesten Kompositionen ist der Schlager Was machst du mit dem Knie lieber Hans. Richard Fall wuchs in einer Musikerfamilie auf. Seine beiden Brüder Leo und Siegfried sowie sein Vater waren ebenfalls Komponisten und Dirigenten. Fall arbeitete als Operettenkapellmeister in Berlin und Wien und als Filmkomponist in Hollywood. Nach dem Anschluss Österreichs 1938 floh er vor den Nationalsozialisten nach Frankreich. Am 20. November 1943 wurde er vom Sammellager Drancy aus in das KZ Auschwitz-Birkenau deportiert, wo er Anfang 1945, vor der Befreiung des KZ, ermordet wurde. Fritz Löhner (geboren als Bedřich [tschechisch für Friedrich] Löwy;[1] auch Fritz Lohner, Pseudonym Beda, hat manchmal selbst die Kombination Löhner-Beda verwendet[2], * 24. Juni 1883 in Wildenschwert, Böhmen; † 4. Dezember 1942 in Auschwitz) war ein österreichischer Librettist, Schlagertexter und Schriftsteller. Viele seiner Werke sind noch heute ungleich bekannter als Löhner-Beda selbst. Am 13. März 1938, einen Tag nach dem Anschluss Österreichs an das nationalsozialistische Deutsche Reich wurde Löhner-Beda verhaftet[9] und mit dem ersten „Prominententransport“ am 1. April 1938 in das KZ Dachau gebracht. Am 23. September 1938 wurde er ins KZ Buchenwald deportiert. Dort verfasste er Ende 1938 den Text für Das Buchenwaldlied, der gleichfalls verschleppte Komponist Hermann Leopoldi komponierte die Melodie dazu:[10] 1940 wurde Löhners Name im sogenannten „Lexikon der Juden in der Musik“ aufgenommen. Dennoch wurden seine Lieder und insbesondere die Lehár-Operetten weitergespielt, aber in den Programmen, Notenheften und Schallplattenetiketten durfte sein Name nicht mehr genannt werden. Vergebens hoffte Löhner auf eine Fürsprache von Franz Lehár.[11][12] Für die Behauptung in der Literatur, Lehár sei eigens nach Berlin gefahren und habe Hitler gebeten, sich für die Entlassung Löhner-Bedas einzusetzen, gibt es bislang keine Belege.[13] Im Gegenteil behauptete Lehár nach dem Zweiten Weltkrieg in einem Gespräch mit Peter Edel, er habe nichts gewusst.[14] Am 17. Oktober 1942 wurde Löhner-Beda nach Auschwitz transportiert. Während der Zeit, in der er im Buna-Werk der IG Farben AG Zwangsarbeit leisten musste, schrieb er noch das Buna-Lied.[15] Am 4. Dezember 1942 wurde er in der Fabrik erschlagen, nachdem eine Gruppe inspizierender I.G.-Farben-Direktoren – es handelte sich um Walter Dürrfeld, Otto Ambros, Fritz ter Meer, Carl Krauch und Heinrich Bütefisch[16] – die Arbeitsleistung des erkrankten 59-Jährigen bemängelt hatte. Die Umstände der Ermordung beschreibt Raul Hilberg in seinem Buch Die Vernichtung der europäischen Juden nach der eidesstattlichen Aussage des überlebenden Mithäftlings Raymond van den Straaten, Nürnberg 1947:[17] „Einer der Direktoren wies auf Dr. Löhner-Beda und sagte zu seinem SS-Begleiter: ‚Diese Judensau könnte auch rascher arbeiten.‘ Darauf bemerkte ein anderer I.G.-Direktor: ‚Wenn die nicht mehr arbeiten können, sollen sie in der Gaskammer verrecken.‘ Nachdem die Inspektion vorbei war, wurde Dr. Löhner-Beda aus dem Arbeitskommando geholt, so geschlagen und mit Füßen getreten, daß er als Sterbender zu seinem Lagerfreund zurückkam und sein Leben in der I.G.-Fabrik Auschwitz beendete.“ Unmittelbarer Mörder Löhner-Bedas war sehr wahrscheinlich der Kapo Josef Windeck. Bei dessen späterem Prozess erachtete jedoch das Gericht die Beweislage in diesem Todesfall als nicht hinreichend für eine Verurteilung.[18] Der Psychologe und KZ-Überlebende Viktor Frankl veröffentlichte 1946 einen Erfahrungsbericht, dessen Titel … trotzdem Ja zum Leben sagen an das Buchenwaldlied gemahnt. (Quelle: Wikipedia)
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