Wenn ein Hund noch nicht leinenführig ist und die Erziehung noch den ein oder anderen Schliff benötigt, kann es vorkommen, dass der Hund stark an der Leine zieht, wenn er einen anderen Hund sieht. Wenn die Situation dann eskaliert ist guter Rat teuer.
Wenn dein Hund stark an der Leine zieht, habe ich 5 Tipps für dich:
1. Nutze die richtige Ausrüstung beim Gassi gehen!
Wenn du einen Hund hast, der dir körperlich ebenbürtig oder sogar überlegen ist, verwende niemals NUR ein Geschirr alleine. Sondern greife auch immer auf ein gutes Halsband zurück. Durch die richtige Technik besteht für deinen Hund dadurch überhaupt keine Verletzungsgefahr.
2. Verkürze nicht deine Leine, wenn dein Hund anfängt zu ziehen!
Immer wieder sehe ich es, wie unsichere Hundemenschen ihren Hund an sehr kurzer Leine durch Begegnungen schleppen. Dabei ist die Leine auch oft noch um das Handgelenk gewickelt. Dadurch nimmst du dir selbst viel nützlichen Hebelweg weg und produzierst bei dir und deinem Hund Stress.
3. Achte darauf in welchem Winkel du zu deinem Hund stehst!
Wenn der Hund beginnt zu ziehen, stehen die meisten Menschen direkt hinter ihrem Hund. Auf diese Weise kann der Hund die meiste Kraft in den Zug legen. Achte also darauf, dass du dich immer seitlich bewegst und so einen Winkel mit der Leine aufbaust, der den Hund dazu zwingt sich seitlich zu bewegen. Denn Aufgrund des Muskulaturaufbaus von Hunden, gewinnst du so einen Kraftvorteil.
4. Vermeide es aus den Armen zu arbeiten!
Deine Arme sind eine kleine Muskelgruppe, die schnell ermüdet. Vermeide also deinen Hund aus der Kraft deiner Arme fest zu halten. Zu empfehlen ist es, die Arme so locker wie möglich zu halten und mit aufrechtem Oberkörper aus den Beinen und dem Rücken zu arbeiten. So vermeidest du Stress und Ermüdung in einer eskalierten Situation.
5. Vermeide die Oberkörperfrontlage!
Wenn du aus den Armen arbeitest, wirst du sehr schnell die Kraft verlieren, deinen Hund zu halten. In dieser Situation gehen viele Menschen dann mit dem Oberkörper nach vorne und verlieren ihren stabilen Stand. Wenn du den Oberkörper nach vorne neigst, steigt die Gefahr das du stürzt.
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dein Marcel von Marcels Hundeschule