Saturday, 13 September, 2025г.
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Hoi Saviour, wie selbstsicher bist du?

Hoi Saviour, wie selbstsicher bist du?У вашего броузера проблема в совместимости с HTML5
Saviour Anosike wurde 2018 zum ersten «Switzerland’s next Topmodel» gekürt. In letzter Zeit hat er sich intensiv mit seinem Selbstvertrauen auseinandergesetzt. Er ist 20 Jahre alt und lebt in Biel. https://www.instagram.com/saviour.ii/ Hoi ist ein Youtube-Format aus der Schweiz. Jeden Monat sitzt eine andere Persönlichkeit vor unserer Kamera und spricht über eines der grossen Themen des Lebens – über den Tod, über Geld oder über den Struggle, die innere Mitte zu finden. https://www.instagram.com/hoi_talks/ https://www.facebook.com/HoiTalks/ Der Talk zum Nachlesen: Selbstsichere Menschen erkennst du an der Ausstrahlung, wie sie mit dir reden. Das siehst du in den Augen. Das merkst du an der Gestik und Mimik, wie sie sich präsentieren. Oder schon nur, wenn sie irgendwo in der Ecke stehen. Du merkst, okay, die Person weiss, wer sie ist, sie weiss, was sie will. Das spürst du, das ist wie eine Aura. Hoi Saviour, wie selbstsicher bist du? Ich höre recht oft, dass ich arrogant rüberkomme. Aber das kommt von Leuten, die es nicht begreifen. Nein, ich bin nicht arrogant, sondern wenn ich etwas denke, dann werde ich dir das so sagen. Was du nachher mit dieser Information machst, das ist nicht mein Problem. Ich habe das Gefühl, Arroganz entsteht gerade dann, wenn man nicht selbstsicher ist. Man ist erst dann arrogant, wenn man das Gefühl hat, man muss etwas aufsetzen, man muss etwas sein, das man nicht ist. Als ich «Switzerland’s next Topmodel» gewonnen habe, als ich auf der Bühne stand, und Manuela Frey meinen Namen gesagt hat und ich wusste, ich habs geschafft, das war ein Moment, den werde ich nie mehr vergessen. Ich konnte mir da zum ersten Mal beweisen, hey, wenn du etwas willst, wirst du das erreichen. Wenn ich mich richtig selbstsicher fühle, das kann ich eigentlich gar nicht mit Worten beschreiben. Das ist eine Attitude. Du gehst aus dem Haus, auf die Strasse, und du merkst, dass die Leute dich anschauen. Ich strahle etwas aus. Es ist wie ein Feuer. Dein Herz klopft. Und ich weiss, ich mache es richtig. Ich war der einzige Schwarze in meiner Klasse. Das hat nie zu Problemen geführt oder ist ein riesen Thema gewesen, absolut nicht. Aber man spürt doch eine Differenz, man fühlt sich trotzdem ausgeschlossen. Auch wenn die anderen gar kein Problem hätten – man sieht ja, dass man anders ist. Wenn jemand übergewichtig ist, fühlst du dich anders. Oder mega klein, gross, was auch immer. Ich glaube, dass viele Leute, die nicht solche Probleme hatten, in ihrer Jugend, Kindheit oder in ihren frühen 20ern, die werden später auch nie wissen, was es braucht, damit man wirklich zu sich stehen kann. Ich habe mich früher in allem angepasst, eigentlich. In meinem Verhalten, in meinem Aussehen, in meinen Interessen. Ich habe zwar immer versucht, auszubrechen, und trotzdem mich selber zu bleiben. Jeder Mensch hat in meinen Augen so viel Potenzial, und man kann sein Potenzial nicht ausleben, wenn man nicht selbstbewusst ist. Vielleicht gibts eine Person, die die Welt verändern könnte, aber das nur daran scheitert, dass sie kein Selbstbewusstsein hat. Dass sie das gar nicht angehen kann, weil sie sich selbst nicht vertraut. Auch bei mir gibt es immer noch Sachen, an denen ich zweifle oder die ich vielleicht nicht so cool finde. Aber es ist wichtig, dass man den Boden unter sich hat, und weiss, egal, was auf mich zukommt, ich kann es abwehren. Ich habe das Gefühl, heutzutage kann man es sich mehr erlauben, kein Selbstbewusstsein zu haben. Nichts auf Social Media ist echt. Jeder kann vor einen Porsche stehen und sagen, hey, ich war mit meinem Porsche unterwegs. Jeder kann auf Instagram etwas vormachen. Ich habe das Gefühl, viele verstecken sich unter ihrer Internet-Präsenz, um zu kompensieren, dass sie im echten Leben kein Selbstbewusstsein haben. Es ist schade, dass so viele wunderschöne, talentierte, intelligente Menschen kein Selbstbewusstsein oder wenig Selbstbewusstsein haben. Und sich hinter einer Fassade auf Social Media verstecken, anstatt mal das Handy wegzulegen und sich um die Issues zu kümmern. Ich glaube, Selbstsicherheit ist etwas, das man nicht weitergeben kann. Das muss jede Person für sich finden. Das ist auch etwas, das jeder in seinem Tempo angehen muss. Was ich einem Teenager, der mich fragt, wie man selbstbewusst wird, weitergeben würde, ist, dass man, egal was ist, geliebt wird. Dass es Leute gibt, die einen schätzen, dass es einen Grund gibt, warum du existierst, warum du da bist. Meine Familie ist mein Alles. Und das stärkt natürlich auch, wenn du weisst, okay, vielleicht gibt es Leute, die etwas über mich sagen oder etwas über mich denken, aber meine Familie ist da für mich und liebt mich wie ich bin. Mein Vater pusht mich immer, motiviert mich immer. Wenn ich mal ein Down habe, ist er immer für mich da und sagt: Saviour, steh auf, richte deine Krone, lauf weiter.
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