Sunday, 28 September, 2025г.
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Gammaray. Quatuor pour la Fin du Temps (Quartett für das Ende der Zeit) 007

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Gammaray. Quatuor pour la Fin du Temps (Quartett für das Ende der Zeit) Fouillis d'arcs-en-ciel, pour l'ange qui annonce la fin du temps (Wirbel der Regenbögen für den Engel, der das Ende der Zeit verkündet). Aus der Serie Alpha-, Beta- und Gammaray 2012 Lichtskulptur, Zeichnung, Photographie, Video Konzept & Produktion: Markus Wintersberger 2012 A tribute to Olivier Messiaen "Quatuor pour la Fin du Temps" and Morton Feldman "Triadic Memories" Quartett für das Ende der Zeit. Was für ein schicksalsschwerer Titel, welch gnostische Prophezeiung. Olivier Messiaen hat sein achtsätziges kammermusikalisches Werk Ende 1940, Anfang 1941 als Insasse des in Görlitz-Moys gelegenen deutschen Kriiegsgefangenlagers VIII-A komponiert. Der Titel des Quartetts und des 2., 6. und 7. Satzes verweisen auf die Offenbarung des Johannes (Kapitel 10, Vers 1-7): Und ich sah einen andern starken Engel vom Himmel herabkommen, mit einer Wolke bekleidet, und der Regenbogen auf seinem Haupt und sein Antlitz wie die Sonne und seine Füße wie Feuersäulen. [...] Und er setzte seinen rechten Fuß auf das Meer und den linken auf die Erde [...] Und der Engel, den ich stehen sah auf dem Meer und auf der Erde, hob seine rechte Hand auf zum Himmel und schwor bei dem, der da lebt von Ewigkeit zu Ewigkeit [...]: Es soll hinfort keine Zeit mehr sein, sondern in den Tagen, wenn der siebente Engel seine Stimme erheben und seine Posaune blasen wird, dann ist vollendet das Geheimnis Gottes... In der Arbeit "Gammaray, Quatuor pour la Fin du Temps (Quartett für das Ende der Zeit)" überführen die einzelnen Aufnahmen Lichtereignisse in den realen Anschauungsraum. Rotierende Papierskulpturen, architektonische Modelle oder geformte Landschaften bilden den Ausgangspunkt dieser Bildserien. Linien durchziehen teilweise die Oberflächen der Skulpturen, führen spiralförmige Gedankenstränge in die bloße Erscheinung ein und liefern in der Bewegung eine synaptische Verzweigung sich ergänzender und kreuzender Spuren. Die Gedanken rotieren, durchmischen sich in der Bewegung und bilden somit immer neue Erkenntnisse und Abdrücke. Die reine Abstraktion tut dem Erinnern genüge und behauptet sich in ihrer Mehrfachbelichtung. Licht folgt auf Licht, das Material reagiert auf die Energien und erstrahlt in einer kristallinen Transparenz. In der Rotation verfließen die einzelnen Parameter der Versuchsanordnung zu einer unendlichen Raum Zeit Konfiguration. Die Skulpturen sind gleich ephemer ihrer Erinnerung und werden dadurch Sinnbild ihres eigenen Entstehungsprozesses und sollen vom "Geheimnis Gottes ..." zeugen. Markus Wintersberger 2012 http://www.flickr.com//photos/markuswintersberger/sets/72157631681643171/show
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