Das Regenwaldhaus in Hannover - bei Tag und Nacht - gesehen von Thilo v2
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Ach wie gerne denke ich noch an das Regenwaldhaus in Hannover.
Ich habe es immer sehr genossen zwischen den tropischen Pflanzen herum zu huschen.
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Das Regenwaldhaus wurde im März 2000 als EXPO 2000 Projekt „Stadt als Garten eröffnet.
Es gilt als Nachfolgeobjekt des 1879 von Richard Auhagen im Berggarten erbauten großen Palmenhauses, das 1944 bei Bombenangriffen stark beschädigt und anschließend abgerissen wurde.
Hier wurden auf 1400 m Ausstellungsfläche ca. 1200 Pflanzen- und so um die 50 Tierarten aus Süd- und Mittelamerika gezeigt.
An zahlreichen Stationen konnten mit einem Funk-Kopfhörer Informationen und Kurzfilme zum Thema abgerufen werden.
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Hier gab es immer viel zu sehen.
Ob Schmetterlinge, Vögel oder Kriechtierchen. Lianen, Schlingpflanzen, Palmen oder Gummibäumen und Fensterblättern, hier konnte es nie langweilig werden.
Dazu gabs immer wieder regelmäßig Themenwochen in denen die jeweiligen Themen anschaulich und liebevoll präsentiert wurden.
Außerdem konnte man allerlei Wissenswertes über die Hausbewohner abrufen oder das nette und kundige Personal fragen.
Toll fand ich auch den Turm in der Mitte des Hauses, von dem aus man sich den brasilianischen Regenwald von oben anschauen konnte, eine tolle Erfahrung.
Ich habe das schwüle Klima in denen sich die Tropenbewohner wie zu Hause gefühlt haben geliebt.
Das war wie ein Urlaub in den Tropen nur 5 Gehminuten von zu Hause entfernt.
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Aber das ist nun alles leider vorbei.
Schon seit einigen Jahren ist das Regenwaldhaus geschlossen und das Sea-Life ist dort eingezogen.
Ist auch nicht schlecht, ich mochte aber das Regenwaldhaus lieber.
Aber irgendwas ist ja immer.
Schade.
Thilo-W. Finger
Das Regenwaldhaus in Hannover - bei Tag und Nacht - gesehen von Thilo