Sunday, 21 September, 2025г.
russian english deutsch french spanish portuguese czech greek georgian chinese japanese korean indonesian turkish thai uzbek

пример: покупка автомобиля в Запорожье

 

Bewusstlos geprügelt und in Saar geworfen: Nun spricht Mutter des getöteten Seyed

Bewusstlos geprügelt und in Saar geworfen: Nun spricht Mutter des getöteten SeyedУ вашего броузера проблема в совместимости с HTML5
===================================== https://www.focus.de/politik/deutschland/bewusstlos-gepruegelt-und-in-die-saar-geworfen-erstmals-spricht-die-mutter-des-getoeteten-seyed_id_9229531.html ===================================== [Tags] =====================================  Leinpfad, Flusskilometer 82,6. Eine beinahe zugewachsene kleine Treppe führt hinunter zum Saarufer. So unscheinbar wie der kleine Strauß weißer Blumen, der im Schatten der Wilhelm-Heinrich-Brücke nahe der City von Saarbrücken an ein entsetzliches Verbrechen erinnert, so hektisch laufen die Passanten an dem Tatort vorbei.  Niemand achtet auf das Gebinde. Unter der Brücke drehen sich zwei Jugendliche einen Joint. Vergessen scheint das tödliche Geschehen 50 Meter entfernt am 23. April. An jenem Tag starb der 16-jährige Schüler Seyed Hassan Aftab Ul Hassan auf grausame Art und Weise. Bei einem Streit unter Jugendlichen um ein Gramm Haschisch, bewusstlos geprügelt durch einen 18-jährigen weitaus kräftigeren Schläger, der sein Opfer anschließend zum Ufer schleifte und ins Wasser warf. Seyed ging sofort unter. 30 Minuten sollten vergehen, ehe Taucher der Feuerwehr den Jugendlichen aus dem Fluss bergen konnten. Zunächst gelang es den Rettern, das Opfer wiederzubeleben. Umgehend wurde der Junge ins Winterbergklinikum eingeliefert, in einem speziellen Schockraum kämpften die Ärzte um sein Leben. Kurz nach elf Uhr am Abend hörte Seyeds Herz auf zu schlagen. Wie sich später herausstellte, hätte er auch bei vollem Bewusstsein im Wasser nicht überleben können. Seyed konnte nicht schwimmen. Freitag, Ende Juni, zwei Kilometer Luftlinie vom Tatort entfernt: Syeda Shabman Saba, 43, sitzt mit ihren drei verbliebenen Söhnen auf einer grauen Couch in ihrer Wohnung. An jenem Apriltag musste sie zum pakistanischen Konsulat nach Frankfurt, ihre neuen Papiere abholen. Im Gegensatz zu ihren Kindern besitzt sie keinen deutschen Pass.„Seyed bitte wach auf, wach auf!“ Als ihr ältester Sohn sie über die Tragödie unterrichtete, ließ sie sich von einer Bekannten nach Saarbrücken fahren. Bange Stunden vergingen, ehe die Mutter am Bett ihres Zweitältesten stand. „Ich bin zehn Minuten zu spät gekommen.“ Tränen stehen ihr in den Augen. Verzweifelt habe sie immer wieder gesagt: „Seyed, bitte wach auf, wach auf!“ Ihr Sohn aber regte sich nicht mehr. Vergangene Woche hat die Staatsanwaltschaft den mutmaßlichen Täter wegen Totschlags angeklagt.   Nach FOCUS-Online-Recherchen hatte Nicolas G., ein deutscher Heranwachsender, bei seiner Festnahme einen angeblichen Raubüberfall durch Seyed und seinen Kumpel geschildert. G. will sich nur gewehrt haben: Er habe ja nicht wissen können, dass sein Gegenüber Nichtschwimmer gewesen sei, beteuerte der Tatverdächtige in einer ersten spontanen Äußerung. Auf Anraten seines Anwalts schweigt er seither. Der Anklage zufolge stellt sich der Fall anders dar: Demnach begegneten sich die Jugendlichen kurz nach 14 Uhr unter der Brücke, ein Begleiter des Opfers ging die andere Gruppe um ein wenig Dope an. Allerdings wollte er nicht bezahlen, es kam zum Streit. Verzweifelt versuchte Seyed, zwischen beiden Seiten zu vermitteln und bat seinen Bekannten, die Haschisch-Tütchen an den Besitzer zurückzugeben. Als der sich weigerte, flogen die Fäuste.Anklage: Ers
Мой аккаунт